Geschichte
Die Geschichte der Witt-Gruppe beginnt im Jahr 1907.
Heute ist die Witt-Gruppe ein international tätiges Multichannel-Unternehmen mit rund 3.700 Mitarbeiter*innen. Unser Erfolgsrezept: Wir kennen die Wünsche unserer Kund*innen genau, bieten ihnen individuellen Service, erstklassige Passform und Größenauswahl sowie ein überdurchschnittliches Preis-Leistungs-Verhältnis.
Damit ist es der Witt-Gruppe gelungen, sich trotz wachsender Konkurrenz am Markt zu behaupten und zu einem der europaweit führenden Omnichannel-Händler für die Zielgruppe 50plus zu werden.
Sie möchten mehr über die Ziele der Witt-Gruppe erfahren?
2007 bis heute
Investitionen in E-Commerce und Ausbau der Logistik
Heute setzt die Witt-Gruppe erfolgreich auf ein Multichannel-Konzept. Eine immer größere Rolle spielt der E-Commerce – das Internet und mobile Endgeräte werden für unsere Zielgruppe 50plus zunehmend alltäglich. Parallel zum Ausbau der Onlineshops expandiert die Witt-Gruppe weiter und erschließt die Märkte Schweden (2012), USA (2016) und Slowakei (2019). Grundlage für den weiteren Internationalisierungs- und Wachstumskurs ist die Erweiterung des Warenverteilzentrums. Zum Service.
Veränderte Zielgruppe
Die Bedürfnisse der Zielgruppe 50plus wandeln sich: Durch vielfältige neue Lebensstile entstehen neue Ansprüche an Mode und Service. Wir begegnen dieser Herausforderung mit individuellen Marken und der Erfolgskombination aus Qualität, Service und Preis. Zur Strategie.
Transformation
Die digitale Transformation spiegelt sich auch in unserem Arbeitsalltag wider. Um die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu meistern, setzen wir auf agile Arbeitsweisen wie Scrum oder Kanban sowie auf innovative Lösungen und kurze Entscheidungswege.
Kulturwandel
Seit dem Kick-Off des Kulturwandels durch Alexander Birken, CEO der Otto Group, im Jahr 2015 hat sich bei uns bereits einiges gewandelt. Auch unsere Mitarbeiter*innen durchlaufen eine Transformation und ändern ihr Mindset: Haltung wird in Handlung verwandelt. Der Kulturwandel hilft uns dabei, den dauerhaften Erfolg der Witt-Gruppe sicherzustellen. Zum Kulturwandel.
1987 bis 2007
Die zweite Gründung
In Anbetracht einer drohenden Insolvenz sucht Dr. Josef Witt 1986 einen Käufer, der bereit ist, Namen und Standort des Unternehmens zu erhalten. Diese Voraussetzungen erfüllt die zum Otto-Konzern gehörende Schwab AG, die das Unternehmen 1987 übernimmt. Unter der neuen Führung passt WITT WEIDEN das Angebot dem Geschmack seiner Kund*innen an, verschiebt den Sortimentsschwerpunkt von Wäsche hin zur Damenoberbekleidung und erwirtschaftet schnell Gewinne.
Neue Marken, neue Märkte
Das rasante Wachstum der ersten Jahre nach der Übernahme hält auch in den 1990er Jahren an und WITT WEIDEN expandiert nach Österreich und in die Schweiz. Parallel zum Katalogversand steigt das Unternehmen 1997 als einer der Vorreiter im deutschen Versandhandel in das Online-Geschäft ein. Seit dem Jahr 2000 ist das Unternehmen auch im nicht deutschsprachigen europäischen Ausland vertreten. Mit Marken wie Sieh an!, création L, und Witt international werden neue Kundenkreise und Märkte im In- und Ausland erschlossen. 2006 entsteht die Unternehmensmarke Witt-Gruppe, die alle Tochtergesellschaften unter einem Dach vereint.
1907 bis 1987
Die Anfänge
1907 beginnt Josef Witt mit dem Verkauf von Knöpfen und Stoffen. Ab 1925 baut er sein Unternehmen zielstrebig aus und gliedert Spinnereien, Webereien und Fertigungsbetriebe an. Mit einem attraktiven Prämiensystem schafft er es, neue Kund*innen zu gewinnen und treuen Kund*innen für ihre Käufe zu danken.
NS-Zeit
Die Nationalsozialisten unterwerfen den Versandhandel und die Textilindustrie erheblichen Beschränkungen. Zudem unterstützen die NS-Behörden den Kampf der Konkurrenz, sodass ab Mitte der 1930er Jahre die Umsätze von Witt sinken. 1944 wird die gesamte Produktion stillgelegt.
Verkauf des Unternehmens
Der Wirtschaftsaufschwung 1948 im Westen lässt das Versandhaus nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder wachsen. 1959 übernimmt Dr. Josef Witt, der Sohn von Josef Witt, das Unternehmen. Aufgrund rückläufiger Umsatzzahlen muss die Firma Witt Mitte der 1980er Jahre nach einem Käufer suchen.